Aus dem Hause Jomox kommt mit Moonwind ein echter analoger Stereo-Filter mit eingebautem Step-Sequenzer, einem laut Hersteller fantastisch klingenden Effekt-Chip und vieles mehr. Der Moonwind verspricht einfaches Handling und eine hochwertig klingenden Sound Engine, die wie ein Synth spielbar ist und nahtlos in ein DAW-System eingebunden werden kann.
Das analoge Stück Hardware Jomox Moonwind ist ein Filter-Tracker und eignet sich bei aufgedrehter Resonanz sogar als Synthesizer, da mit dem Pfeifen der Eigenresonanz via MIDI Melodielinien eingespielt werden können. Der Sequencer kann die Cutoff, die Q und die Resonanz pro Step und Filter aufzeichnen und damit aus einem Stereo-Filter mit analog rückgekoppelten Effekten ein kreatives Instrument machen.
Zur Grundausstattung des Moonwind gehören zwei analoge und rauscharme Multimode-Filter, ein Noise-Generator, ein digitaler Effekt-Chip mit 15 Algorithmen (Chorus, Flanger, Tremolo, Reverb, Delay und so weiter), ein 2x24 Character LCD Display sowie „stabile“ Metallachsen-Potis und -Encoder mit Achsführung. Cutoff, Q und Resonance sind als klassische Potentiometer ausgeführt. Analoges FX-Feedback, um Tape-Delays und Waveguides zu erzeugen soll laut Hersteller ebenso möglich sein.
Der integrierte Step-Sequenzer erlaubt maximal 64 Steps pro Pattern und 16 Steps pro Bar. Pro Filter sind Low-, High-, Bandpass und Notch einstellbar. Diese sind untereinander verschaltbar und bieten pro Filter einen LFO, der für die feste Modulation der Cutoff-Frequenz zuständig ist. Der Sequenzer und die LFOs sind per MIDI-Clock synchronisierbar. Eingehende MIDI-Noten steuern die Cutoff der Filter und CCs die restlichen Parameter.
Jomox Moonwind soll im April auf den Markt kommen. Zum Preis liegen uns noch keine Informationen vor.