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Haptische Kontrolle für Minimoog-Plug-ins

Das Ein-Mann-Unternehmen SoundForce, gegründet von dem holländischen Designer Nicolas Toussaint, hat sich dem Bau spezieller MIDI-Controller verschrieben. Den Anfang machte der Hersteller zunächst mit der Steuerzentrale SCF-60, die das Software-Pendant des Roland Juno-60 (TAL-U-NO-LX) ins Visier nahm. Kurz darauf folgte der SFC-101, ein USB-MIDI-Controller nach Vorbild des Roland SH-101. Nun stellt SoundForce mit dem SFC-Mini eine neue Steuerkonsole vor, die Minimoog-Klone wie Arturias Mini-V oder Native Instruments Monark um dedizierte Kontrollmöglichkeiten bereichert.

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SoundForce SFC-Mini ist so wie alle Produkte des Herstellers in Handarbeit gefertigt. Die MIDI-Steuerzentrale spiegelt die Benutzeroberfläche des Minimoog mit allen wichtigen Bedienelementen wieder und verleiht dem virtuellen Instrument somit eine reale Haptik. Der Nutzer hat die Gelegenheit, die Oszillatoren samt Wellenformen, den Mixer-Bereich, die Filter- und Verstärker-Sektion (genannt „Modifiers“ im Original) und die Output-Abteilung mit dedizierten Regler zu steuern. Darüber hinaus kann der USB-Controller mit allen MIDI-fähigen Plug-ins und Hardware-Synths verlinkt werden, womit sich weitere Instrumente personalisieren lassen.

SoundForce SFC-Mini soll im Herbst in die Produktion gehen und in den Farbausführungen Weiß und Holz erhältlich sein. Verglichen mit den anderen Controllern des Herstellers darf von einem moderaten Preis von ungefähr 260 Euro ausgegangen werden. Der SFC-Mini bietet die individualisierte Kontrolle für Minimoog-Instrumente und richtet sich somit an Musikschaffende, die beim Computer-basierten Sounddesign auf Drehregler nicht verzichten möchten.

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