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Goodhertz stellt einen virtuellen Tilt-Equalizer vor

Goodhertz, die Software-Schmiede mit dem Anspruch ''höchste Audioqualität bei einfachster Bedienung'' kreiert ausschließlich virtuelle Hilfswerkzeuge für Mac-Nutzer. Mit Tiltshift-EQ hat der kalifornische Hersteller soeben einen neuen Equalizer veröffentlicht und wirbt mit dem Slogan ''weniger ist mehr''. Das Motto verfolgt aber nicht nur den besagten Hersteller-Anspruch, sondern resultiert auch aus den Arbeitsprinzipien eines Tilt-Equalizers.

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Der Tilt-Equalizer beherbergt einen passiven Neigungs-Filter, welcher durch Kippen den Frequenzgang beeinflussen kann. Wird der Filter um einen bestimmten Frequenzpunkt in Richtung der Tiefen gedreht, werden diese abgesenkt und die Höhen betont (und umgekehrt), während der Gain eine ausbalancierende Wirkung ausübt. Diesen Prinzip setzt Goodhertz ein, um die Klangfärbung durch seines Tiltshift-Plug-ins zu erreichen, denn dieses soll dem anliegenden Signal eine charakteristische Note verleihen - von kristallklar über warm bis zu samtig-zart.

Tilfshifter EQ bietet als Steuerung je einen stufenlosen, horizontal ausgerichteten Range- und Gain-Fader, deren aktuelle Werte in Hz und dB deutlich angezeigt werden. Zudem gibt es einen Lautheits-Slider, ausgestattet mit einer Wahrnehmungsschwelle (''Perceptual loudness lock'') und einen unabhängigen Filter. Letzteres verfügt über Low- und High-Cut-Charakteristika mit wählbaren Steilheiten von 6 bis 48 dB/Oktave sowie eine unabhängige Resonanz-Steuerung. Eine niedrige CPU-Last sowie vollständige Automatisierungs-Möglichkeiten werden ebenso versichert.

Goodhertz Tiltshift-EQ läuft nur auf Mac-Plattformen und steht ab sofort für 49 US-Dollar im Hersteller-Shop zur Verfügung (Demoversion für 15 Tage ebenfalls erhältlich). Zwar kann der Tilt-EQ keinen parametrischen Equalizer ersetzen, aber als Klangfärber beim Mixen und Mastern interessante Ergebnisse liefern.

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