Mit dem neuen MC3.1 geht der britische Hersteller Drawmer mit seinen Monitor-Controllern in die nächste Runde. Der Neuling will jene vielgelobte Wiedergabe- und Verarbeitungsqualität des Vorgängers MC2.1 beibehalten, wartet jedoch mit mehr Eingängen und erweiterten Abhörfunktionen auf.
Hinzugekommen ist ein digitaler S/PDIF-Eingang (24 Bit/192 kHz), der nun das Monitoring fünf verschiedener Eingangsquellen erlaubt. Zusätzlich soll die Abhörsektion eine freie Zuteilung der Eingangsquellen auf die Main-, Cue- und Kopfhörer-Ausgänge ermöglichen. Außerdem wird die neue Preset-Funktion mit einem separaten Regler als besonders ''komfortabel'' hervorgehoben. Durch diesen können die Nutzer einen Referenzpegel einstellen, speichern und zum Vergleich per Tastendruck reproduzieren.
Wie auch beim Vorgänger lässt sich beim MC3.1 die Links-Rechts-Balance für jeden Ausgangskanal individuell anpassen, zudem wurde der umschaltbare Mono/Sub-Ausgang hinzugefügt. Darüber stehen Solo-Funktionen für das separate Abhören der Hoch-, Mitten- und Bassfrequenzbänder zur Verfügung. Ein internes, per Fußschalter steuerbares Talkback-Mikrofon sowie ein Eingang für ein externes Talkback-Mikrofon runden den Funktionsumfang ab.
Drawmer Studio-Monitor-Controller MC3.1 wird erstmalig auf der Musikmesse 2016 vorgestellt. Der Produktions-Start ist für das dritte Quartal 2016 geplant.
