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DJ-Interview: Thomas Lizzara

Seit 1996 ist Thomas Lizzara unter verschiedenen Pseudonymen in der elektronischen Musikszene aktiv und ist mittlerweile aus der Technoszene nicht mehr weg zu denken und maßgebender Akteur.Beat / Du hast einen vollbepackten Terminkalender. Worauf freust du dich am meisten dieses Jahr? 

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Thomas / Am meisten freue ich mich auf die Berliner Sommer Open Airs, das Berlin Summer Rave auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof, Ruhr in Love, Airbeat One, Houseboat Partys auf der Spree, auf 9 Jahre Ostfunk im Tresor und der Magdalena und natürlich die ganzen anderen kleineren Gigs auf denen ich spiele.

Beat / Wie bereitest du dich auf deine DJ Sets vor und nach welchen Kriterien wählst du deine Tracks aus? 

Thomas / Ich höre mir jeden Tag an, was es so neues gibt, aber am liebsten spiele ich Promo´s von befreundeten Künstlern und meine eigenen Tracks. Ich lade aber auch viel von Beatport und zerschneide mir die Tracks so das es für mich passt.

Beat / Du legst sehr häufig in Berlin auf. Was zeichnet die Stadt und die Szene dort aus?

Thomas / Ich mag die Gigs in Berlin sehr, da ich mir hier eine tolle Fanbase aufgebaut habe und ich fahre von den Clubs nur maximal 10 Minuten nachhause, grins. Es ist immer sehr familiär und die Stimmung ist einfach grossartig.

Beat / Woran merkst du bei einem Gig, was beim Publikum geht und was nicht? 

Thomas / Bei den meisten Gigs wissen die Leute schon vorher was sie erwartet wenn ich spiele, da habe ich es nicht so schwer. Ich glaube sehr viele Leute lassen sich von meinem "Gute Laune" Tech - House anstecken und sind mit mir auf einem Level. Wenn die Leute Spass haben, habe ich auch Spass, da kommen einem ein 2 Stunden Set manchmal vor als wären es nur 20 Minuten.

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