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Chicago Analogue Riff & Bass Synthesizer

Der britischen Designer Ren Kitchener hat ein interessantes Synthesizer-Projekt ins Leben berufen, der gerade über Kickstarter auf die Schwarmfinanzierung setzt. Chicago Boutique Riff & Bass Analogue Synthesizer ist der lange Name des Instrumentes, das sich nur mit wenigen Features begnügt. Der Entwickler will weder Moog emulieren oder einen auf Roland machen, stattdessen soll sich der Synthesizer auf den House-typischen Bass-Sound konzentrieren. So unterstützt Chicago weder die Anpassung von MIDI-Parametern noch die Kontrolle von Anschlagsdynamik oder Aftertouch. Man findet ebenso wenig Pitchbend und Modulation, Rauschen oder Effekte.

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Was soll das Gerät noch können? "Den präzisen und einsatzfähigen Klang mit einer Handvoll Parameter erzeugen", so der Hersteller. Chicago verfolgt einen komplett analogen Signalweg - vom Oszillator bis hin zum Ausgang. Zwei Oszillatoren generieren Sägezahn und Rechteckwellen, ein Sub-Oszillator (-1Oktave), Sync-und Tune-Funktion sind inklusive. Zudem stehen vier unabhängige Pulswellen zur Verfügung, die sich in der Phase und Breite automatisch oder manuell manipulieren lassen. Die Filterabteilung beherbergt ein Sallen & Key Tiefpass mit 24 dB/Oktave Flankensteilheit, als Kontroll-Instanzen sind Attack, Peak, Decay, Sustain und Resonanz an Bord. MIDI In und Thru sowie 16 Kanäle werden akzeptiert, eine klassische Gate-Funktion ist inklusive.

Ren Kitchener Chicago Analogue Riff & Bass Synthesizer ist über Kickstarter ab 325 US-Dollar erhältlich, die Auslieferung ist für November geplant. Das Rack-fähige Gerät ist ein spezialisiertes und einfach gehaltenes Nischen-Produkt. Angesprochen werden Klangtüftler, Sammler und House-Produzenten, die den analogen Basssound lieben.

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