discoDSP hat seine neue Kreation Bliss in den öffentliches Beta-Status geschickt und präsentiert mit ihm einen Sampler der nächsten Generation. Neben herkömmlichen Sampler-Aufgaben will der Neuling auch als Host für virtuelle Instrumente (VSTi) auftreten und diese via Aufnahme in den Schöpfungsprozess einbinden.
Das 64-stimmige Sampler-Instrument von discoDSP bietet neben der integrierten VST-Host-Möglichkeit vielfältige Optionen zur Sample-Wiedergabe und -Bearbeitung: ein Wave-Editor dient der gezielten Sample-Anpassung (Start-Punkt, Slice, Reverse, Loop-Bereich etc.), während ein 4-Pol-Multimode-Filter (Dual Zero-Delay Feedback) sowie sync-fähige LFOs und ADSR-Hüllkurven die Klangformung übernehmen. Aufwerten lässt sich der Klang mit bis zu sieben Effekten (Pre und Post) wie beispielsweise Chorus, Reverb, Stereo Rotation und Delay. Als Spiel- und Aufnahmehilfen finden sich ein Unisono-Modus mit Detuning, Portamento-und Legato-Kontrolle, Multi-layered Zone Sampling Engine und mehr. Darüber hinaus gibt es automatisierbare Zonen-Parameter (morphable Scheme) sowie acht frei zuweisbare Makro-Regler.
discoDSP Bliss für Windows und Mac befindet sich in der offiziellen Beta-Phase, kann aber bereits zum halben Preis (44,5 Euro anstatt 90 Euro) im Hersteller-Shop erworben werden. Die Integration beliebiger VST-Plug-ins in diesen Sampler ist ein großer Vorteil gegenüber der Konkurrenz und wird mit Sicherheit ein starkes Kaufargument werden.