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Blaues Wunder von Vermona?

Zum 25-jährigen Firmenjubiläum hat sich HDB Electronic selbst ein Geschenk gemacht, den neuen Analogsynthesizer \'14. - Sein Name bezieht sich auf die Wiedergeburt der Marke Vermona. Das Ostunternehmen war gemeinsam mit der DDR von der Bildfläche verschwunden, ist seit nunmehr 14 Jahren aber wieder quicklebendig. Trotz der sentimentalen Betitelung ist der \'14 keine Hommage an alte Klassiker, sondern eine Neuentwicklung. Das Instrument setzt zwei VCOs mit den Wellenformen Sinus, Sägezahn und Rechteck beziehungsweise Puls als Soundgeneratoren ein. Beide Schwingkreise haben Suboszillatoren dabei, ferner gibt es Sync- und FM-Funktionen. Nachstehend folgt ein Tiefpassfilter im Signalweg, dass mit 12 dB, 18 dB oder 24 dB Flankensteilheit betrieben werden kann. Auch diese Baugruppe lässt sich über die Oszillatoren in der Frequenz modulieren. Für ordentlich Bewegung sorgen zwei ADSR-Hüllkurven, ein LFO und ein Vibrato-Generator. Zum Spiel wurde eine halb-gewichtete Klaviatur mit 44 Tasten eingebaut. Unterstützung bei Darbietungen erhält man durch einen Arpeggiator.

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