Aus dem Hause Audio Damage kommt mit Kombinat Dva ein neues Tool, das von milder Klangformung bis zur totalen Zerstörung der Wellenform reichen soll. Das akustische Bombardement gilt als Fortsetzung des populären Kombinat-Plug-In's, so Audio Damage. In nur wenigen Schritten sollen bereits mächtige Klangeffekte möglich werden.
Kombinat Dva ist mit 13 verschiedenen Optionen ausgestattet, wovon jede mit drei Distortion-Bändern arbeiten soll. Somit kann der Nutzer beispielsweise die tiefen Frequenzen mit Ringmodulation anzerren, die Mitten mit einem milden Tube färben und das obere Ende mit Bit-Reduktions-Algorithmen bearbeiten. Die Signalführung in Kombinat erlaubt die komplette Isolation dreier Frequenzbänder, bevor das Signal in die Distortion-Engines geführt wird. Dieses Feature, genannt Crossover kann in Serie oder im Multi-Mode geschaltet werden.
Zu den sieben Distortion-Typen, bekannt aus dem Vorgänger-Plug-In Kombinat, gesellen sich sechs neue Algorithmen, sodass dem Nutzer insgesamt 13 Wege zur absoluten Signal-Zerstörung bereit stehen. Von einfachen Übersteuerungen bis hin zum bizarren Distortion-Delay soll Kombinat Dva eine ganze Reihe an Effekten parat haben. Wenn die Algorithmen nicht ausreichen sollten, kann das Signal über die interne Feedback-Schleife inklusive Envelope-Follower nochmals in die Mangel genommen werden.
Am Ausgang des Plug-Ins sitzt ein resonanter Tiefpass-Filter, der bis in die Selbstoszillation reicht und noch einen weiteren Tiefpass-Typen bereithält. Um die kreative Zerstörung in ein ordentliches Gewand zu packen, verfügt Kombinat Dva noch über einen One-Kontrol-Compressor, mit dem das dichtgeschnürte Signal auch den Ausgang des Effektes verlassen soll. Ab Werk stehen 40 Presets aus dem Vorgängermodell sowie 40 neue Presets bereit.
Kombinat Dva von Audio Damage ist ab sofort für 49 US-Dollar im Online-Shop des Herstellers erhältlich. Benutzer des Vorgänger-Plug-Ins Kombinat können für zehn US-Dollar auf die neue Version upgraden. Das Plug-In läuft auf Windows und Mac (32- und 64-Bit).
