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Apogee bringt neue Thunderbolt-Interface-Linie auf den Markt

Die Thunderbolt-Audiointerfaces der Element-Serie sollen sich durch erstklassigen Sound, vielseitige Steuerungsmöglichkeiten und hohe Performance auszeichnen. Mehrere Geräte lassen sich kombinieren, um komplexen Aufnahmesituationen gerecht zu werden.

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Die Element-Produktfamilie setzt sich aus drei Audiointerfaces und einer Hardware-Fernbedienung zusammen. Das Top-Modell, die Element 88, verfügt über acht Analogeingänge. Vier von ihnen sind mit Mikrofonvorverstärkern ausgestattet, die Pegelanhebungen von bis zu 75 dB erlauben. Alternativ lassen sich Instrument- und Line-Signale aufnehmen. AD- und DA-Wandlung erfolgen mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit und 192 kHz. Ausgangsseitig stehen vier Line- und zwei Kopfhörerwege bereit. Auf digitaler Ebene gibt es optische Anschlusspaare für ADAT-(SMUX-) und S/PDIF-Signale. Ferner sind Wordclock-BNC-Schnittstellen an Bord. Bei den kleineren Modellen wurde die Kanalauswahl zusammengestrichen. Die günstigste Variante, das Element 24, hat zwei Eingänge mit Mikrofonvorverstärkern, zwei Line-Ausgänge, einen Kopfhörerweg sowie ein optisches Anschlusspaar dabei.
Dank Thunderbolt-Port sollen die Roundtrip-Latenzen der Element-Interfaces bei 96 kHz und 32 Samples Puffer nur 1,41 Millisekunden betragen. Zur Steuerung können die separat erhältliche Hardware-Fernbedienung, die Element-Control-App (OSX) und die Element Control Mobile App (iOS) verwendet werden. Logic-Nutzer dürfen sich auf eine Direktintegration in ihre DAW freuen.

Die Element-Serie soll noch diesen Monat verfügbar werden. Als unverbindliche Preisempfehlungen gibt Apogee 772 Euro (Element 24), 1189 Euro (Element 46) und 1962 Euro (Element 88) an. Die Hardware-Fernbedienung schlägt mit 261 Euro zu Buche.

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