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Acidbox ahmt dem sonderbaren Polivoks-Filter nach

Der lettische Audio-Hersteller Erica Synths stellt mit Acidbox II eine Neuauflage seines Desktopmoduls vor, das die Filtereinheit des russischen Synthesizers Polivoks nachbaut. Dieses sowjetische Erbe aus den 80er-Jahren genießt einen Sonderstatus mit mehreren analogen Ungewöhnlichkeiten, eine davon ist sein Spannungs-gesteuertes und heftig klingendes Filter, das sich von Tiefpass auf Bandpass umschalten lässt.

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Erica Synths will in Acidbox II das VCF und die integrierte Schaltung (IC) des russischen Originalfilters nachgebildet und in ein kompaktes Format gepackt haben. Die Neufassung wurde um einen analogen Rauschgeneratoren erweitert, zudem ist der LFO inklusive sechs invertierter Wellenformen überarbeitet worden. Dieser lässt sich nicht nur extern synchronisieren, sondern verfügt auch über die Fähigkeit zur Audioraten-Modulation. Tap Tempo und symmetrische Ausgänge sind ebenso neu an Bord, wie das robuste Gehäuse, welches als offensichtlich ''Tritt-beständig'' präsentiert wird.

Erica Synths Acidbox II kann für 200 Euro (bis zum 31. Dezember, danach 250 Euro) vorbestellt werden. Das von Polivoks inspirierte Filter-Modul richtet sich an Synthesizer-Enthusiasten, die vom analogen Vintage-Klang und nostalgischem Flair nicht genug haben können. Der Hersteller hat zudem als Hommage des Sowiet-Synths ein DIY-Kit zu bieten, das mit sechs Modulen im Eurorack-Format den analogen Polivoks nachbilden möchte.

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