Test

KRK KNS 8400, KNS 6400

KRK-Monitorboxen mit der markant gelben Membran finden sich deutschlandweit in vielen professionellen und semiprofessionellen Studios. Sie werden aufgrund ihrer klaren Wiedergabe im Sprachfrequenzbereich gerne verwendet und für den finalen Mix und das Mastering eingesetzt.

Anzeige

Mit der Konstruktion der Kopfhörerserie KNS möchte KRK diese Tradition fortsetzen und schickt dazu die Modelle KNS 8400 und KNS 6400 ins Rennen. Der KNS 8400 hat ein zweieinhalb Meter langes, zweigeteiltes Anschlusskabel mit Schraubadapter zum Anschluss an 6,3-Millimeter- und 3,5-Millimeter-Buchsen sowie eine Lautstärkeregulierung. Die Signalwiedergabe erfolgt durch 40-Millimeter-Neodym-Treiber. Die ohrumschließenden Ohrpolster sind aus einem weichen und angenehm tragbaren Memory-Schaum. Der Kopfhörer schließt das Ohr sehr gut ab, wodurch Umgebungsgeräusche und nach außen dringende Kopfhörersignale abgedämpft werden. Letzteres erweitert den Einsatzradius des KNS 8400 und macht ihn auch zu einem perfekten Begleiter für Gesangsaufnahmen. Das geringe Gewicht von nur 232 Gramm erlaubt ein fast unbemerktes Tragen über einen langen Zeitraum. Der preiswertere KNS 6400 verzichtet auf ein paar Ausstattungsdetails und besitzt im Vergleich ein etwas weniger detailreiches Klangbild, hinterlässt aber ebenfalls einen sehr guten Gesamteindruck. Fazit Die beiden KRK-Kopfhörerbrüder KNS 8400 und KNS 6400 können bedenkenlos für den Studioalltag oder anspruchsvollen Heimgebrauch erworben werden. Die fehlende Bassbetonung verhindert zwar eine Empfehlung für weitere Disziplinen, wie beispielsweise das DJing, erlaubt aber eine objektivere Musikwahrnehmung und lange Tragezeiten. Der aufgerufene Preis steht bei beiden Produkten im Einklang mit der gebotenen Qualität.

Bewertung
Name
KRK KNS 8400, KNS 6400
Preis
178 Euro; 118 Euro
Bewertung
(100%)
Anzeige